Wanderfreizeit: Hochrhöner Etappe 11-12 (19.-21.05.2018)




Etappe 11: Dermbach - Bernshäuser Kutte






Nach gut eineinhalbstündiger Anreise starteten wir unsere Wanderung am Rande von Dermbach.
Wir starteten in zwei Gruppen: "Die Roten" gegen "Die Blauen" :-)

Wir hatten uns schon lange auf die letzten beiden Etappen des Hochrhöners gefreut und gingen die erste Steigung mit langen Schritten an.

Der Wanderweg macht seinem Namen alle Ehre. Immer wieder werden wir nach mäßigen Anstiegen mit herrlichen Aussichten belohnt.

Ob die Aussicht der 'Zaungäste' ähnliche Begeisterung weckt, werden wir wohl nicht erfahren.

Die Ausschilderung entlang des Wanderweges war durchwegs erstklassig! Danke an den Rhönklub und alle Beteiligten!

Das Abendessen mit gemütlichem Beisammensein kröhnt auch diesmal den Wandertag ab.



Etappe 12: Bernshäuser Kutte - Bad Salzungen




Bereit zu neuen Taten und den vor uns liegenden 18 Kilometern starteten wir am Pfingstsonntag an der Bernshäuser Kutte.

Die Bernshäuser Kutte ist eine bemerkenswerte geologische Formation. Es handelt sich um einen kreisrunden Einbruch von ca. 250m Durchmesser und ca. 45m Tiefe, der sich mit Grundwasser gefüllt hat.

Die Flora zeigt sich in ihrem schönsten Gewand an diesem herrlich frischen Vormittag.

Gegen elf Uhr haben wir nach kontinuierlich und gemächlich ansteigenden 6 Kilometern den Gipfel des 'Pleß' erreicht ...

... von wo aus man wieder einen erhabenen Blick auf die Rhön hat.

Nach insgesamt 12 Etappen beendeten wir mit den heutigen Kilometern und dem Schritt durch das 'Hochrhöner-Tor' einen wunderschönen Wanderweg, der uns durch die Rhön und bei vielen schönen Erlebnissen begleitet hat.



Besichtigung Gradierwerk Bad Salzungen


Links: Der Burgsee in Bad Salzungen bei Nacht.
Am Pfingsmontag nutzten wir den Vormittag um uns die Kuranlage und das Gradierwerk zu besichtigen.
Die schön renovierte Kuranlage lädt zu einer Besichtigung ein.
Bei unserer Besichtigung des Gradierwerks spürten wir - die Kleidung geschützt durch Überwürfe - die Einwirkungen der Salzluft auf unsere Atemorgane und Haut. In verschiedenen Benebelungsanlagen bis zu den beiden Gradierwerken steigt der Salzgehalt des Wassers von 5 bis 20 Prozent.







Wanderführer: A. Gottelt
Fotos: W. Schmidtbauer