Wanderung auf dem Grenzweg KC72


Am Sonntag den 25. Oktober 2009 veranstaltet der Frankenwaldverein OG Mitwitz eine Wanderung auf dem Grenzweg KC72 bei Welitsch. Interessierte Mitglieder und Wanderfreunde treffen sich zur gemeinsamen Abfahrt mit Privat-PKWs nach Welitsch bereits um 8:30 Uhr an der Föritzbrücke vor dem Wasserschloß in Mitwitz.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Die Wanderstrecke wird circa 12 Kilometer betragen, die wir in etwa 2,5 Stunden zurücklegen werden. Am Ende der Wanderung ist gegen Mittag in Welitsch eine Mittagseinkehr geplant.
Bitte an Getränke für unterwegs, angepasste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk denken!

Wir beginnen unsere Wanderung in der Ortsmitte Welitsch, von wo aus es dem 'Grenzweg' KC72 folgend nach Süden bis nach Neukenroth geht. Wir wenden uns nach rechts und folgen dem aufsteigenden Weg bis zur Ortsstelle Traindorf. Der weitere sanfte Aufstieg geht in Richtung Norden und verläuft über die Höhe, die Neukenroth von Neuhaus-Schierschnitz trennt. Diesen Weg, der parallel zum ehemaligen 'eisernen Vorhang' verläuft, wandern wir bis oberhalb von Heinersdorf. Auf dem Kolonnenweg verlassen wir die Höhe und gelangen über die Flur aus nördlicher Richtung zum Ausgangspunkt zurück.
Die Wanderung weicht etwas vom ausgeschilderten 'Grenzweg' KC72 ab.



Start
Elf Wanderfreunde hatten sich zur Grenzweg-Wanderung in Welitsch eingefunden,
Stimmung
Trotz des hartnäckigen Nieselregens herrschte eine gute Stimmung in der Wandergruppe.
Traindorf
An der Ortsstelle Traindorf erinnert nur noch eine Informationstafel an vergangene Tage.
Grenzstein
Entlang des Wanderweges fanden sich immer wieder historische Grenzsteine, die frühere Besitztumsgrenzen anzeigen.
Abstieg
Der Abstieg von der Höhe auf dem Kolonnenweg war stellenweise sehr steil. Bei besseren Wetterverhältnissen hätte sich ein ein herrlicher Blick auf das Tal aufgetan.
Welitsch
Über die Flur kehrten wir zum Ausgangspunkt, nach Welitsch, zurück. Dort beschlossen wir die Wanderung mit einer Mittagseinkehr.

Wanderführer: Martin Leubner
Fotos: Walter Schmidtbauer, Martin Leubner