Rennsteigwanderung: 4. und 5. Etappe
Masserberg - Schmücke - Neue Ausspanne
Datum: 19. und 20. April 2008
Streckenlänge: 27km + 24km
Bei der Abfahrt am Samstagmorgen am Wasserschloß in Mitwitz zeigte sich das Wetter von seiner nassesten Seite.
Es goß in Strömen und wir hofften auf besseres Wetter an unserem Startpunkt in Masserberg
Was den Regen anging, so hatte der Wettergott ein Einsehen allerdings sollten uns nun der Nebel mit oft nur
50m Sicht und die einstelligen Temperaturen im unteren Skalenbereich die beiden Tage nicht verlassen.
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In dichtem Nebel, leichtem Nieselregen und 5°C Außentemperatur machte sich die Schaar bei Masserberg
auf die ersten 27km zu bezwingen.
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Kurz nach Mittag ist der Mittelpunkt des Rennsteigs (die 84km-Marke) erreicht.
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Nach erreichen des 4. Etappenziels 'Schmücke' fuhren wir zu unserer Unterkunft nach Oberhof
und stärkten uns mit einer deftigen Brotzeit und ein paar guten Tropfen für die 5. Etappe
am darauf folgenden Tag.
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Die vereinzelten Schneeflecken am Wegesrand, die wir am Vortag noch als Kuriosum betrachtet hatten,
verdichteten sich bei Erklimmen des großen Beerbergs soweit, daß wir ca. ein Drittel der Wegstrecke
der 5. Etappe durch den Schnee stapften.
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Wäre der dichte Nebel nicht gewesen, so hätten wir die Aussichtsplattform am großen Beerberg
nicht gebraucht, da Kyril und Konsorten bereits für freie Sicht gesorgt hatten.
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Der Obelisk am Rondell bei Oberhof sieht im Nebel nahezu surreal aus.
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Wie überall am Rennsteig ist die Beschilderung auch hier am Grenzadler sehr übersichtlich
und erschöpfend gestaltet. Da bleibt für den ratsuchenden Wanderer keine Frage offen.
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Ob dieses Kunstwerk von Spechthand oder besser -schnabel auch eine tiefer Bedeutung hat und
als Wegweiser dienen soll?.
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Nach 24km am 5. Etappenziel, der 'Neuen Ausspanne', kam ein heißer Grog oder ein isotonischer Kaltgetränk
gerade richtig um die Zeit bis zur Ankunft der Fahrer zu überbrücken.
Mit jedem Kilometer, den wir gen Heimat kamen, wurde das Wetter sonniger und wärmer. Wir erreichten
Mitwitz gegen 19:30Uhr bei ca. 15°C.
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Planung und Wanderführung: Harald Müller und Günther Abel
Bilder: Martin Leubner