Nach gut eineinhalbstündiger Anreise starteten wir unsere Wanderung am Rande von Dermbach. Wir starteten in zwei Gruppen: "Die Roten" gegen "Die Blauen" :-) |
Wir hatten uns schon lange auf die letzten beiden Etappen des Hochrhöners gefreut und gingen die erste Steigung mit langen Schritten an. |
Der Wanderweg macht seinem Namen alle Ehre. Immer wieder werden wir nach mäßigen Anstiegen mit herrlichen Aussichten belohnt. |
Ob die Aussicht der 'Zaungäste' ähnliche Begeisterung weckt, werden wir wohl nicht erfahren. |
Die Ausschilderung entlang des Wanderweges war durchwegs erstklassig! Danke an den Rhönklub und alle Beteiligten! |
Das Abendessen mit gemütlichem Beisammensein kröhnt auch diesmal den Wandertag ab. |
Bereit zu neuen Taten und den vor uns liegenden 18 Kilometern starteten wir am Pfingstsonntag an der Bernshäuser Kutte. |
Die Bernshäuser Kutte ist eine bemerkenswerte geologische Formation. Es handelt sich um einen kreisrunden Einbruch von ca. 250m Durchmesser und ca. 45m Tiefe, der sich mit Grundwasser gefüllt hat. |
Die Flora zeigt sich in ihrem schönsten Gewand an diesem herrlich frischen Vormittag. |
Gegen elf Uhr haben wir nach kontinuierlich und gemächlich ansteigenden 6 Kilometern den Gipfel des 'Pleß' erreicht ... |
... von wo aus man wieder einen erhabenen Blick auf die Rhön hat. |
Nach insgesamt 12 Etappen beendeten wir mit den heutigen Kilometern und dem Schritt durch das 'Hochrhöner-Tor' einen wunderschönen Wanderweg, der uns durch die Rhön und bei vielen schönen Erlebnissen begleitet hat. |
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Am Pfingsmontag nutzten wir den Vormittag um uns die Kuranlage und das Gradierwerk zu besichtigen. Die schön renovierte Kuranlage lädt zu einer Besichtigung ein. Bei unserer Besichtigung des Gradierwerks spürten wir - die Kleidung geschützt durch Überwürfe - die Einwirkungen der Salzluft auf unsere Atemorgane und Haut. In verschiedenen Benebelungsanlagen bis zu den beiden Gradierwerken steigt der Salzgehalt des Wassers von 5 bis 20 Prozent. |
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